Wir geben hier den Beschluss der Rheinhessen-Fachklinik in Mainz für die Spina bifida-Ambulanz weiter:
Sehr geehrte Patient*innen, sehr geehrte Eltern und Betreuer*innen,
inzwischen ist in Deutschland das Risiko der Ansteckung mit dem Corona-Virus stark gestiegen mit Auswirkungen auf unsere Arbeit. Gerade medizinische Einrichtungen sind häufige Ansteckungsquellen. Besonders gefährdet sind chronisch kranke Patienten.
Wir möchten unseren Beitrag zur Verringerung der Ansteckungsrisiken leisten:
Aufgrund der aktuellen Entwicklungen müssen wir Routinetermine zunächst verschieben. Wir möchten aber mit ihnen dennoch über telefonkontakt die wichtigsten Themen besprechen und alle notwendigen Maßnahmen mit ihnen gemeinsam in die Wege leiten.
Folgendes Vorgehen haben wir geplant:
Sie werden zu dem ursprünglich zur Vorstellung hier vereinbarten Termin und circa Uhrzeit von uns telefonisch kontaktiert um eine Verlaufsanamnese zu erheben. Weitere Berufsgruppen können bedarfsweise eingebunden werden. Überweisungen / Verordnungen / Rezepte gehen ihnen per Post zu Punkt wenn sie noch Unterlagen haben, bitten wir sie um elektronische oder postalische Übermittlung.
Eine Überweisung für das laufende Quartal benötigen wir wie üblich. Wir werden die Ergebnisse wie immer im Arztbericht zusammenfassen Kopie wie immer an sie Punkt
sollte ein Notfall vorliegen:
- Verschlechterung bei Epilepsie
- Fieberhafte Harnwegsinfekte / Verschlechterung eines Dekubitus bei Spina bifida
- Hirndruckzeichen bei Hydrocephalus
- andere Notfälle
Bitte wenden sie sich in Notfällen umgehend an die Anmeldung der RFK Mainz unter 06131-378-2000, 378-2001 oder 378-2123. So können wir unter Einhaltung der Hygienevorschriften ihren Termin vorbereiten Wir bitten um Verständnis für diese außergewöhnlichen Maßnahmen.
Mit freundlichen Grüßen
Prof. Dr. Dipl. Psych. Huss (Kinder- und Jugendpsychiatrie)
Dr. med Gallwitz (Chefarzt KINZ)
Dr. med. Bredel-Geißler (Oberärztin MZEB Spina-Ambulanz)